Facts
Bauherr
ZSC Lions Immobilien AG
Bauleitung
HRS Real Estate AG, Tobias Brunner, Lukas Hoffmann
Bauzeit
Februar 2021–Juli 2022
Bausumme
ca. 4.65 MioCHF
Schlüsselpersonen
Technische Leitung: Roland Herzog
Bauführer: Roland Herzog
Poliere:
Werkleitungs-und Grabenbau: Manuel Borrego
Betonbau: Yanick Wepfer
Tiefbauarbeiten/Hochbau:
- Werkleitungsbau
- Tief- und Strassenbau
- Betonbau
„Die Koordination der verschiedenen Werkleitungen unter einem so straffen Zeitplan war eine Herausforderung, die wir mit präziser Planung und einem engagierten Team erfolgreich gemeistert haben.“
Die Swiss Life Arena – Das Zuhause der ZSC Lions
Die Swiss Life Arena befindet sich in den «Unteren Isleren» neben dem Bahnhof Zürich-Altstetten. Das Stadion wurde als neue Heimat für die ZSC Lions errichtet, die zuvor im Hallenstadion spielten. Der Standort wurde nach einer städtischen Evaluation aus 20 möglichen Arealen ausgewählt. Der Baukörper, ein rechteckiger Stahlbetonbau, fügt sich in die Umgebung zwischen zwei Verkehrswegen ein. Mit Platz für 12.000 Zuschauer ist das Stadion eine multifunktionale Sportstätte, die auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden kann. Architektonisch zeichnet sich das Gebäude durch seine monolithische Erscheinung und eine ornamentierte Fassade aus, die nachts farbig beleuchtet werden kann.
Das Energiekonzept der Swiss Life Arena wurde nach den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft entwickelt. Es nutzt Synergien zwischen der Kälteproduktion für die Eisfläche und der daraus entstehenden Abwärme, die zur Beheizung und Warmwasseraufbereitung verwendet wird. Zudem ist die Arena an das Anergienetz des Kälteverbunds Altstetten angeschlossen und verfügt über eine Photovoltaikanlage, die 400 MWh Strom pro Jahr erzeugt. Recycelte und umweltfreundliche Materialien wurden beim Bau bevorzugt.
Die Esslinger AG war massgeblich an den umfangreichen Bauarbeiten der Swiss Life Arena beteiligt, mit einem ARGE-Anteil von 33%. Unter der technischen Leitung von Roland Herzog, der auch als Bauführer fungierte, wurde die Bauzeit von Februar 2021 bis Juli 2022 erfolgreich eingehalten, trotz eines dichten Zeitplans und der Vielzahl von Werkleitungen, die koordiniert werden mussten. Manuel Borrego leitete die Arbeiten im Werkleitungs- und Grabenbau, während Yanick Wepfer für den Betonbau verantwortlich war. Insgesamt betrug die Bausumme etwa 4,65 Millionen CHF.